Der Staat muss sparen Wenn alle Steuern abgeschafft werden mit
Ausnahme der Mehrwertsteuer, die dann im Durchschnitt 60% beträgt (u. a.
bleiben Grundnahrungsmittel bei 7 %, Arbeitsleistung wird nicht mehr besteuert,
Autos steigen von jetzt 19 % auf 100%), so werden im Jahr ca. 360 Milliarden
EUR eingenommen (pro 1 % Mehrwertsteuer ca. 6 Milliarden EUR). Zur Zeit bringt
1 % Mehrwertsteuer 7,5 Milliarden EUR. Durch die Senkung der Mehrwertsteuer auf
Gas, Erdölprodukte und Strom von jetzt 19 % auf 10 % und die vollkommene
Streichung der Mehrwertsteuer auf Arbeitsleistung (z. B. Handwerker) bringt 1 %
Mehrwertsteuer nur noch eine Einnahme von ca. 6 Milliarden EUR, die jedoch
innerhalb von 2 Jahren steigen wird, denn durch die Abschaffung aller Steuern
außer der Mehrwertsteuer wird die Wirtschaft wachsen, die Arbeitslosigkeit
abnehmen und der Konsum zunehmen. Diese 360 Milliarden EUR reichen jedoch
nicht, um alles auf Gemeinde-, Landes- und Bundesebene zu finanzieren. Die
Gesamteinnahmen betrugen vor der Wirtschafts- und Finanzkrise jährlich ca. 540
Milliarden EUR. Es fehlen also noch 180 Milliarden EUR, um alles Erforderliche zu finanzieren,
einschließlich Grundeinkommen für Kinder bis zum 18. Lebensjahr, für
Auszubildende bis zum 25. Lebensjahr, für Kleinrentner und für Personen, die
nachweislich nicht in der Lage sind,
ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. In den ersten beiden Jahren - aber auch
noch danach - sind Sparmaßnahmen erforderlich, wenn keine neuen Kredite
aufgenommen werden sollen. Hier könnte gespart werden: Keine Steuergelder für Leistungssport (er
dient nicht der Gesundheit; Leistungssport ist Privatsache) und für Banken,
Krankenkassen, Krankenhäuser und Betriebe, die vor der Insolvenz stehen. Die Kosten für die Vorsorgeuntersuchungen,
Impfungen gegen Grippe (gleich ob Schweine-, Vogel- oder andere Grippe),
Organtransplantationen, Schwangerschaftsabbrüchen und Schönheitsoperationen
werden von den gesetzlichen Krankenkassen (Gesundheitskassen) nicht mehr
übernommen. Gesundheitskunde in allen Schulen senkt
die Kosten im Gesundheitswesen. Milliarden von Steuergeldern sind jährlich
verschleudert worden, wie die Schwarzbücher des Bundes der Steuerzahler
belegen. Hier können einige Milliarden EUR jährlich eingespart werden. Sollte es dann noch nicht reichen, müssen
bei allen Ressorts Kürzungen vorgenommen werden, statt Schulden zu machen. Da
die Wirtschaft und der Konsum durch die Abschaffung aller Steuern außer der
Mehrwertsteuer wachsen, werden diese Kürzungen nach 2 Jahren nicht mehr
erforderlich sein. |